10 Apps und Webdienste für erfolgreiche Online-Kommunikation

Artan Maxhuni

von Artan

Online MarketingWeb
10 Apps und Webdienste fuer Erfolgreiche Online Kommunikation

Täglich bewegen wir uns im Netz und stossen auf eine riesen Menge an verschiedenen Informationen. Das ist manchmal ganz schön mühsam. Für den Profi-Online-Kommunikator ist die Arbeit im Netz, im Jahr 2014, kein Spaziergang mehr. Weiter unten zeigen wir Ihnen einige hilfreiche Webdienste.

 

Medienwandel, Datenflut und permanente Kommunikation machen die Recherche, Produktion und Verbreitung ihrer Inhalte anspruchsvoll. Deshalb ist es um so wichtiger, die täglich auf uns einströmenden Informationsmassen, die News und Themen, auf deren Relevanz zu filtern. Verfügt man jedoch über die richtigen technischen Hilfsmittel – etwa in Form spezieller Apps und Webdienste – lassen sich die komplexen Arbeitsprozesse deutlich beschleunigen und vereinfachen. 10 wertvolle Apps und Webdienste stellen wir Ihnen heute vor.

 

  1. Fre.sh

 

Eines der Webdienste ist  Fre.sh wählt die populärsten Meldungen von den verschiedensten Nachrichtenseiten und stellt diese in einer einzelnen Spalte dar. Dabei werden lediglich Überschrift und Quelle angezeigt. Der Rang der Meldung gibt Aufschluss über die Geschwindigkeit ihrer Verbreitung, während die Schriftgrösse der Headline den allgemeinen Traffic anzeigt.

 

  1.  Storyful

 

„When everyone is sharing content, Storyful finds the stories worth telling“. Dieser Claim bringt die Hauptfunktion der App auf den Punkt. Storyful filtert das Social Web und trennt das Spreu vom Weizen, in dem die Inhalte verifiziert werden und damit für etablierte Nachrichtenagenturen brauchbar sind. Die Lizenzen zum Publizieren der Videos auf der eigenen Seite werden gleich mit angeboten.

 

  1.  Virato

Virato ist eines der Webdienste, die die Personalisierung des Newsfeed in einfachen Schritten ermöglicht. Mit Virato kann man Themen und Schlagwörter festlegen, mit denen das Programm arbeitet und nur diese rausfiltert. Andere Newsreader liefern stattdessen den gesamten Content einer Seite, abhängig davon, ob dieser zum gesuchten Thema passt oder nicht.

 

  1.  Rivva

Rivva wird im deutschsprachigen Raum auch zentraler Blog-Aggregator genannt. Anhand ihrer Likes und Comments werden die Artikel und Mentions bewertet und in absteigender Reihenfolge gelistet. Rivva bezieht sich dabei zugunsten der Qualitätssicherung auf ein festes Kontingent an Blogs, welches allerdings regelmässig erweitert wird.

 

  1.  Diigo

Das „Multi-Tool for knowledge management “ macht es uns möglich eine persönliche Bibliothek aus Lesezeichen und Notizen zu erstellen und zu verwalten. Natürlich können die zusammengetragenen Inhalte mit anderen geteilt werden, damit man gemeinsam daran arbeiten kann.

 

  1.  Keeeb

Keeeb ist ein sogenanntes Content-Curation-Tool. Ob Textauszüge, Bilder, Videos oder ganze Websites, alle werden hier nach Themen sortiert und durch eigene Materialien und Notizen ergänzt. Die Informationen können frei angeordnet und miteinander verknüpft werden. Keeeb ist sehr übersichtlich und macht es uns natürlich möglich die Ergebnisse mit anderen zu teilen.

 

  1.  Instapaper

Mit dem Read-it-later-Service von Instapaper lassen sich Texte und Artikel aus dem Internet archivieren und später auf allen Devices befreit von Werbung lesen. Mit dem neuesten Update öffnet sich der Webdienst auch dem „Social-Reading“. Das heisst: Einzelne Textstellen können nicht nur markiert, sondern auch an andere weitergeleitet werden.

 

  1.  Hootsuite

Hootsuite ist das Social-Media-Dashboard und gilt mit 9 Millionen Nutzern nach wie vor zum Branchenführer. Mit Hootsuite lassen sich alle gängigen sozialen Netzwerke verwalten. Ausserdem kann man die eigene Marke analysieren.

 

  1.  Dropbox

Der Storage- und Sharing-Webdienst Dropbox ermöglicht uns das Speichern, Verwalten und Teilen von grösseren Datenmengen und ist mittlerweile unverzichtbar für digitale Projektarbeiten. Dropbox wird beinahe überall genutzt und ist einfach zu verwenden.

  1. Wunderlist

Der Storage- und Sharing-Webdienst Dropbox ermöglicht uns das Speichern, Verwalten und Teilen von grösseren Datenmengen und ist mittlerweile unverzichtbar für digitale Projektarbeiten. Dropbox wird beinahe überall genutzt und ist einfach zu verwenden.

Die kostenlose Verwaltungssoftware gilt mit rund fünf Millionen Nutzern als eine der beliebtesten GTD (Getting Things Done)-Anwendungen auf dem Markt.

 

Vor allem die hervorragenden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit werden an der App geschätzt. Aufgaben können im Team geordnet, besprochen und verteilt werden. Dabei ist es jederzeit möglich, die Arbeit der Kollegen mit eigenen Notizen und Dateien zu ergänzen.

 

Sie möchten eine mobile Applikation entwickeln? Wissen aber nicht wo und wie beginnen? Kein Problem, hier ist die Anleitung, die Ihnen den Einstieg erleichtert.

 

Fragen Sie sich als Erstes warum Sie eine Applikation entwickeln möchten? Ist es eher, weil Sie auch zu den Unternehmern gehören möchten, die es durch eine App geschafft haben, oder sind Sie auf ein Problem gestossen und haben auch schon eine Idee wie Sie es, durch eine App, lösen können?

Sie wollen eine eigene App? So klappt es in 10 Schritten:

Schritt 1:

Sie brauchen entweder eine Idee, oder ein Problem. Falls Sie bereits eine Idee im Kopf haben, dann überspringen Sie diesen Schritt und gehen Sie direkt zu Schritt 2. Wenn nicht, lesen Sie bitte weiter.

 

Sie möchten eine App entwickeln, haben aber keine App Idee? Was Sie brauchen, und die gibt es haufenweise und überall, sind Probleme!

 

Die erfolgreichsten Unternehmer lösen Probleme auf eine Art und Weise, die wir uns nicht vorgestellt hätten und doch sind es simple und praktische Lösungen, bei denen wir oftmals denken: „Das hätte mir auch einfallen können.“ Ja, das hätte es, wenn Sie sich Gedanken darüber gemacht hätten.

 

Wenn Sie sich umsehen, wurden alle Produkte und Dienstleistungen geschaffen, um Probleme zu lösen. Man wollte schneller an einen Ort gelangen: das Auto. Man wollte Länder überqueren: das Flugzeug.

 

Sie sehen also, falls Sie Probleme suchen, schauen Sie sich einfach um und schreiben alles, auf was Sie stört und ein Problem ist. Sobald Sie eine vollständige Liste haben, können Sie beginnen sich Gedanken über die Lösungen der Probleme zu machen. Diejenigen, die am meisten Sinn machen, wählen Sie dann aus.

 

Schritt 2:

Identifizieren Sie die Notwendigkeit. Braucht es ihre App wirklich? Die Validierung wird zeigen, ob eine Nachfrage der App vorhanden ist oder nicht. Mit Hilfe des Google Keyword-Planer können Sie herausfinden, wie es aussieht.

 

Sie könnten auch eine Landingpage entwickeln, die Ihre App Idee weitgehend unterstreicht. Somit könne Sie durch eine E-Mail-Registrierung, nach Benutzer-Interesse suchen.

 

Schritt 3:

Machen Sie sich Gedanken über Abläufe und Funktionen Ihrer App. Die Zeit ist gekommen, in der Sie an Details denken müssen.

 

Wie genau soll die App konstruiert werden damit es für Ihre Nutzer einfach ist sie zu verwenden? Am besten, Sie schreiben sich alle Ihre Ideen auf – oder wenn Sie weiter gehen wollen, benutzen Sie das Wireframing Tool. Bei der Umsetzung Ihrer Idee auf Papier, erinnern Sie sich daran, so detailliert wie möglich zu sein.

 

Schritt 4:

Entfernen Sie alle Funktionen, die nicht wichtig sind. Keine Kernfunktion? Weg damit! Im ersten Schritt geht es nur darum, Ihre eigentliche Idee als App zu entwickeln. Die „Nice to have“-Funktionen können Sie auch später als Update hinzufügen.

 

Das spart an Kosten für die Entwicklung und wird Ihnen ausserdem helfen schneller auf den Markt zu kommen.

 

Schritt 5:

Entwerfen Sie das Design zuerst. Viele Unternehmer setzen auf eine einfache und schlichte Konstruktion ihrer App.

 

Meiner Meinung nach ist das falsch! Hallo? Warum schlicht, wenn es extraordinär geht? Wieso einfach, wenn es interessant sein kann? Beim Design geht es nicht darum, wie die App aussieht, sondern wie der Nutzer die App erlebt. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und denken Sie sich etwas richtig Gutes aus!

 

Schritt 6:

Holen Sie sich einen guten Designer/ Entwickler. Suchen Sie sich eine Entwicklungsgesellschaft mit einem kreativen und talentierten Team. Bevor Sie das Team einstellen, recherchieren Sie im Internet.

 

Sehen Sie sich Ihr Portfolio an und holen Sie sich so viel Informationen wie möglich. Überprüfen Sie Ihre Glaubwürdigkeit und Ihre Anwendungen, die sie bereits geschaffen haben. So können Sie feststellen, ob es das richtige Team für Ihre App ist.

 

Schritt 7:

Erstellen Sie ein Entwicklerkonto. Sie müssen sich für ein Entwickler-Konto mit den jeweiligen App-Stores registrieren, um die App durch Ihre Plattform verkaufen zu können.

 

Die Googles Android-Gebühren stehen jährlich bei $ 25 und diejenigen von Apple bei $ 99. Melden Sie sich entweder als Einzelperson an oder als Unternehmen.

 

Schritt 8:

Integration von Analytics. Die Analytics helfen Ihnen dabei, die Downloads, das Benutzer Engagement und die Beibehaltung für Ihre mobile App zu verfolgen.

 

Gehen Sie sicher, dass Sie Tools wie Flurry, die kostenlos zur Verfügung steht, und Localytics, die über eine kostenlose und kostenpflichtige Version verfügt, benutzen.

 

Schritt 9:

Holen Sie sich schnell ein Feedback und improvisieren Sie. Sobald die App im App Store online geht, erhalten Sie einen ersten Einblick auf die Nutzung und das Verhalten der ersten Nutzer, somit können Sie sofort mit der Verbesserung beginnen.

 

Halten Sie ein Auge auf das Feedback Ihrer Kunden. Es wird Sie in die richtige Richtung steuern.

 

Schritt 10:

Führen Sie neue Funktionen ein. Erinnern Sie sich noch an Schritt 4? Da mussten Sie die Funktionen Ihrer App einschränken. Jetzt ist es aber Zeit, Ihre App mit Hilfe Ihres Feedbacks zu bewerten und die übrigen Funktionen einzuführen.

 

Ob sie relevant sind oder nicht, merken Sie dann durch die Analysen und Rückmeldungen.

Viel Erfolg dabei!

Geschrieben von:

Artan Maxhuni

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