4 Tipps für einen erfolgreichen Business Blog

Artan Maxhuni

von Artan

Content Marketing
Erfolgreicher Business

Die Bedeutung des Internets als Kommunikationsplattform wächst. Deshalb sind inzwischen immer mehr Unternehmen im Internet präsent, die nebst einer Homepage auch über einen eigenen Business Blog verfügen. Über diesen informieren sie ihre Kunden über das aktuelle Geschehen sowie über Neuerungen.

 

Ein Blog kann, wenn er von potentiellen Kunden gelesen wird, das Image eines Unternehmens verbessern, der Neukundengewinnung dienen und die Kundenbindung erhöhen.

 

Hierfür muss ein Blog jedoch erst einmal bekannt sein. Denn wenn Besucher die Seite und deren Inhalte nicht lesen, dann ist die ganze Anstrengung umsonst. Folglich ist für die Bekanntmachung des Blogs das Fachwissen eines Marketingexperten gefragt.

 

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung des Online-Marketings ist die Nachfrage nach Marketingexperten in Orten wie Zug sehr gross. Zum Teil übersteigt die Nachfrage nach Fachkräften das Angebot. Deshalb sollten Unternehmen, die einen Marketingfachmann suchen, möglichst viele potentielle Bewerber ansprechen.

 

Dies kann beispielsweise erreicht werden, indem die vakanten Marketing-Stellenangebote im Zuger Internetportal http://zug.jobtonic.ch/jobs/marketing/ veröffentlicht werden. Dieses Portal ist, da es auf die Stellenangebote aus verschiedenen Stellenangeboten zurückgreift, besonders stark frequentiert.

Der Business Blog im Gesamtkonzept

Ein Marketingexperte weiss, wie man einen Blog bekannt machen kann. Er kennt die Zielgruppe sowie ihre Gewohnheiten und bindet den Business Blog in das Gesamtkonzept ein.

 

Zu diesem Zweck vereint er vielfach die modernen mit den traditionellen Medien und weist zum Beispiel nicht nur auf der Homepage und den sozialen Netzwerken, sondern auch in den Printmedien sowie auf der Verpackung von Produkten auf den Blog hin.

 

Sofern ein Blog bei der Zielgruppe bekannt ist, wird er vielfach aufgerufen. Dies bedeutet jedoch nicht zwingend, dass die Internetnutzer ihn auch lesen.

 

Denn sofern ein Blog grafisch nicht ansprechend gestaltet ist oder keine interessanten Inhalte bietet, findet er nur wenig Beachtung. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, dass er optisch überzeugt und den Leser einen Mehrwert bietet.

 

Damit Ihr Blog erfolgreich wird, sollten Sie folglich nebst einem für die Bekanntmachung des Blogs verantwortlichen Marketingexperten einen Programmierer oder Grafikdesigner mit der leserfreundlichen Gestaltung sowie einen Texter mit der Erstellung der Inhalte beauftragen.

 

Wenn sie von Experten aus verschiedenen Bereichen betreut werden, können Blogs unter Einhaltung der folgenden Tipps sehr erfolgreich sein:

Tipp 1: Binden Sie Ihren Blog in Ihr Marketingkonzept ein

Ein Business Blog ist ein Mittel, über welches Sie als Unternehmen mit der Aussenwelt kommunizieren können.

 

Damit dieses Mittel von der Zielgruppe wahrgenommen und mit dem Unternehmen in Verbindung gebracht wird, ist es wichtig, dass der Blog in das Marketingkonzept eingebunden wird. Dafür muss er optisch dem Corporate Design entsprechen und über geeignete Medien bekannt gemacht werden.

Tipp 2: Gestalten Sie Ihren Blog optisch ansprechend

Damit ein Blog gelesen wird, ist wichtig, dass er gut lesbar und einfach navigierbar ist. Um dies zu erreichen, sollten Sie darauf achten, dass die Schrift leicht leserlich ist.

 

Eine zu kleine Schrift führt nämlich ebenso wie eine ungünstige Farbwahl – zum Beispiel in Form einer Leuchtschrift oder eines dunklen Hintergrunds – dazu, dass Inhalte nicht gelesen werden.

Tipp Nr. 3: Erstellen Sie einen Blog mit interessanten Inhalten (Content)

In der Regel wird ein Business Blog nur dann gelesen, wenn er den Lesern einen echten Mehrwert bietet.

 

Aus diesem Grund sollten Sie bei der Erstellung Ihres Blogs auf die Themen achten und für Ihre Zielgruppe relevante Inhalte erstellen. Diese können, sofern dies möglich ist, neben Texten auch Bilder beinhalten.

Tipp Nr. 4: Beauftragen Sie Profis mit der Inhaltserstellung

Zahlreiche Unternehmen neigen aus Kostengründen dazu, die Inhalte für einen Blog selbst zu erstellen. Diese Entscheidung führt jedoch vielfach dazu, dass ein Business Blog wenig gelesen wird. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass bei der Texterstellung viele Fehler gemacht werden.

 

Ein Mitarbeiter des Unternehmens weiss zwar, was es Neues gibt, kann diese Neuigkeit jedoch zumeist nicht richtig kommunizieren. Er verwendet beispielsweise eine langweilige Überschrift oder einen komplizierten Satzbau, so dass die Nutzer sich erst gar nicht die Mühe machen, den Text zu lesen.

 

Um dies zu verhindern, sollten Sie auch für die Texterstellung ebenso wie die Erstellung von Fotos einen Profi beauftragen.

3 Kennziffern zur Evaluierung online generierter Aufmerksamkeit

Wie können wir online generierte Aufmerksamkeit messen? Die Budgets für Online-Marketing sind stetig am Wachsen, und wir wissen schon jede Menge über SEO, Anzeigenmarketing, das Optimieren der Nutzererfahrung oder Social Media. Aber wie messen wir eigentlich die Erfolge dieser Massnahmen?

 

Im Marketing sind Zahlen heute alles. Zahlen werden benötigt, um den Erfolg von Massnahmen zu messen und herauszufinden, welche Kampagnen weitergeführt und welche gestoppt werden sollen. Zahlen werden benötigt, um Führungspersönlichkeiten von Massnahmen zu überzeugen und die notwendigen Budgets zu erhalten.

 

Zahlen werden aber auch benötigt, um herauszufinden, was den eigenen Nutzern überhaupt zusagt. Und genau dies sind Erkenntnisse, um welche herum sich ein erfolgreiches Online-Marketing aufbauen lässt.

 

Dabei sagt die Anzahl von Besuchen auf einer Seite herzlich wenig aus. Schliesslich könnten ja 94% aller Nutzer irrtümlicherweise auf einen Link geklickt und Ihre Webseite nach 2 Sekunden wieder verlassen haben. Solche Fallen mögen anfänglich das Herz des Online-Marketers angesichts der Besucherzahlen entzückt haben.

 

Aber wenn tausende Besucher auf eine Webseite kommen und letztendlich nicht konvertieren, respektive nichts kaufen, dann nützt das alles nichts.

 

Ebensowenig sagen die Anzahl Kommentare auf einen Blogartikel etwas über die Erfolge Ihres Marketings aus. Ok, Ihre Inhalte scheinen die Nutzer genügend zu engagieren, um nicht ignoriert zu werden. Aber können Sie hierdurch auch Verkäufe verzeichnen?

 

Das Zeitfenster für Marken und Verkäufer, um die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich zu ziehen und vor allem zu halten ist bekanntermassen äusserst klein.

 

Genau wie bei Inseraten müssen die Online-Massnahmen gut gestaltet sein, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und Konsumenten zu einer Transaktion zu bringen.

 

Und das ist, wo Kennzahlen äusserst wichtig werden. Egal um was für Massnahmen Ihrer Online-Marketing Abteilung es sich handelt, Webseiten, Landingpages und Produktkampagnen müssen auf die Qualität der Gestaltung hin gemessen werden, indem gemessen wird, wie die Nutzer mit ihnen interagieren.

 

So haben Unternehmen und Marken bekannterweise lediglich 15 Sekunden Zeit, um die Aufmerksamkeit von Nutzern auf sich zu ziehen und zu halten. Manche Quellen sprechen gar von lediglich 5 Sekunden.

 

Schafft man es während derer Zeit nicht, einen Nutzer in seinen Bann zu ziehen, dann klickt er oder sie die Webseite weg. Die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ist deswegen der wichtigste Faktor auf dem Weg zu Online-Verkäufen.

Wie aber kann man diese Aufmerksamkeit messen?

Auf diese Frage gibt es keine perfekte Antwort. Und diese kommt auch auf Ihre genauen Ziele an.

 

Zu oft fokussieren wir uns auf Zahlen einer zu kurzen Zeitdauer, die alleine nicht wirklich aussagekräftig sind. So sagt die Anzahl Nutzer, die in den letzten 30 Tagen die Webseite besucht haben, nicht wirklich etwas über den Erfolg Ihres Online-Marketings aus.

 

Es gibt jedoch drei hieb- und stichfeste Wege, um die durch digitale Massnahmen generierte Aufmerksamkeit zu messen. Auch Sie sollten einen festen Teil Ihres Arbeitsinhaltes machen – und das am besten in Kombination!

 

1. Die auf Ihrer Webseite, Ihrem Inserat, Ihrem Artikel verbrachte Zeit

 

Wie lange verbringt ein Nutzer auf Ihren digitalen Marketinginstrumenten? Dieser Messwert sagt nämlich nicht nur aus, ob Sie Traffic generieren, sondern auch wie lange Nutzer bleiben.

 

Die Aufmerksamkeit während der ersten 10, 15 Sekunden zu haben ist wie wir gesehen haben entscheidend. Aber wie verändert sich die Zahl der Nutzer nach 20 Sekunden, 30 Sekunden oder 1 Minute?

 

Tools wie Google Analytics können über diese Zahlen Aufschluss geben. Wie die Zahlen verbessert werden können, zeigen diese Tools jedoch nicht. Hier kommen die typischen Experimente von Online-Marketern ins Spiel: in Versuchen wird getestet, was funktioniert und was nicht, bevor eine bestimmte Richtung weiter verfolgt wird.

 

2. Die ausgeführten Handlungen

 

Wie verhalten sich Ihre Nutzer auf Ihrer Online-Seite oder einem anderen von Ihnen kreierten Tool? Bleiben sie an einem Ort? Oder bewegen sie sich auf der Seite herum? Alle Klicks, Scrolls, Mausbewegungen und alles, was Nutzer auf Ihrer Seite tun sind sogenannte «Lebenszeichen».

 

Sie müssen feststellen, welche dieser Lebenszeichen für Ihr Online-Marketing und für Ihre Marke / Ihr Produkt wichtig sind und dann die notwendigen Tools und Nachverfolgungsmechanismen einbauen, um diese Zeichen messen zu können.

 

Anlehnungen an die oben genannten Lebenszeichen hat das Verhalten der Nutzer in dem Moment, wo sie auf Ihrer Webseite landen. Wie hoch ist die Wegklickrate?

 

Die sogenannte «Bounce Rate» ist die Rate der Besucher, die die Seite gleich wieder verlässt, ohne auf weitere Unterseiten weiter geklickt zu haben. Diese Nutzer sind häufig irrtümlicherweise auf Ihrer Webseite gelandet oder haben nach einigen Sekunden festgestellt, dass sie dort nicht finden, was sie suchen.

 

Die Wegklickrate ist eine super Kennziffer zum Messen der Wirksamkeit einer Startseite oder Landingpage. Generiert diese genügend Interesse? Müssen Dinge geändert werden? Nehmen Sie diese Zahl deswegen zu Herzen und verbessern Ihre Online-Auftritte stetig.

 

3. Reaktionen der Nutzer

 

Was denken die Nutzer über Ihre Online-Auftritte? Lassen diese die Marke in einem positiven oder in einem negativen Licht erscheinen? Was dachten die Besucher über die Nutzererfahrung? Wurden Nutzer hierdurch zu Fans oder zu öffentlichen Kritikern?

 

Bereits eine einzige negative Beurteilung von einem einflussreichen Nutzer kann auf die Einnahmen einer Marke ernsthafte Konsequenzen haben. Werbetreibende müssen hier sogenannte «Social Listening Tools » (Soziale «Hör-Tools») verwenden, um so die positiven oder negativen Reaktionen auf ihre Marke zu sehen.

 

Ein solches Tool kann zum Beispiel «Mention» sein, bei dem alle Nennungen Ihres Markennamens von allen Internetseiten erscheinen. So können Sie schnell auf Kommentare reagieren und die richtigen Massnahmen ergreifen, um ein allenfalls schlechtes Markenbild zu retten und zum Beispiel einen wütenden Kunden wohlwollend zu stimmen.

 

Alle diese drei Kennwerte zusammen bieten eine einfache Weise, um Aufmerksamkeit online messen und die Online-Auftritte massiv verbessern zu können. Je länger Nutzer auf Ihrer Seite verbringen und diese mögen oder gar durch Ihre tollen oder hilfreichen Ideen über alles lieben, desto eher werden sie ein Produkt in den Warenkorb geben und zum Bezahlen weiter klicken.

 

Die richtigen Tools für jeden Schritt dieses Kaufvorganges macht es Werbetreibenden möglich, alle Schwachpunkte schnell zu beheben. Und hier können Sie uns glauben: es funktioniert!

 

So kann das schnelle erstellen und veröffentlichen von digitalen Inhalten oftmals die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und damit die auf Ihrer Webseite verbrachte Zeit verlängern sowie die Wegklickrate und das Abbrechen von Einkäufen verringern.

 

Es macht also für viele Marken Sinn, diese Aufgaben nicht auszulagern und beim Generieren von neuen Kundenerlebnissen und Inhalten stets sehr aktiv zu bleiben. Dies führt nämlich üblicherweise direkt zu mehr Zugriffen und danach einer höheren Durchklick- und Kaufrate.

 

Wenn Sie also ein wirklich tolles Nutzererlebnis aufbauen wollen, dann müssen Sie Kennzahlen nutzen, die etwas über die Qualität Ihrer Massnahmen aussagen – nicht über die Quantität. Ansichten und Klickraten sind schlichtweg nicht genug. Sogar das oben bereits erwähnte Sammeln und Analysieren der Zahlen zur generierten Aufmerksamkeit alleine ist nicht genug.

 

Werbetreibene müssen fähig sein, auf alle diese Erkenntnisse Handlungen folgen zu lassen und Änderungen schnell durchzuführen, um so die kostbare Aufmerksamkeit in den Momenten zu erhalten, wo es zählt.

 

Haben Sie noch weitere Fragen oder Anregungen zum Thema Kennziffern im Online-Marketing? Dann zögern Sie nicht, MIK Group per Telefon oder Email zu kontaktieren. Wir nehmen uns gerne für Sie Zeit!

Geschrieben von:

Artan Maxhuni

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